Suderburg
De griese Page

De griese Page


Vörn Johrner achtzig stünn he noch,
Wat hüt nich veel mehr weet,
De Steen, en gode Klafter hoch
Un annerthalf woll breet.

De griese Pagen, as en Perd
Vun wieden antosehn,
Doch har he weder Mähn noch Steert,
Keen Oern un keen Been.

De Kinner harn an em ehr Freid
Un löpen woll mal hin
Nah em, de affsiets in de Heid
Grad op de Amtsgrenz stünn.

Drew mal de Schaper in de Nöcht,
Pett he d'r ook woll ran,
Un in gien Breed un in gien Höcht
Keek he den Steen sick an

Kreg denn sien Knüttüch rut un sett
Sick dahl mit stiewe Been
Un dach: Wat för'n Bewandnis hett
Dat woll mit düssen Steen?

Rutkregen het he't aber nich
Dat Deert säh kenen Luut,
Un wat nich klar en Schaper kricht,
Dat kricht keen Dokter rut.

So meen'n se denn, dat Dings det stünn
Ganz unnütz in de Hei'.
Se bruken Steen, do güng'n se hin
Un slögen den Riesen twei.

Stah ick nu an de Steed alleen,
Ward mi dat Hart so wied.
Verswunnen is de ole Steen,
Verswunnen de ole Tied.

 

Een Grenzsteen twischen Räber, Graun un Ünnerlüß,
an de ole Poststrot

 

Een Bild dofun hef ik nich.

Kein het een Teiknung för mick?

www.Suderburg-Damals.de
Suderburg
© 1999 - 2015, Gerhard Müller; Design und Layout

[Suderburg] [Historie] [Historisches] [Sagen] [Ortsteile] [Arbeit] [Hofstellen] [Wiesenbauschule] [Hardau] [Grußkarten] [Vereine] [Schulen] [Gasthäuser] [Gesellschaft] [Gedichte] [Straßen] [Landkarten] [Platt] [G. Müller] [Füerwehr] [Muskanten] [De Fiedel] [Jehann] [Kreihen] [Holxer Möhl] [Lüttje Wost] [Gerichtslinn] [De griese Page] [Riemel] [Pingstboom] [Wiegenlieder] [Amtskää] [Swatsuur] [Plattschnacker] [Rodio] [Naturdenkmale] [Heide] [Hist. Spaziergang] [Allgem.Zeitung] [Umgebung] [Gesundheit] [Auswanderung] [Forschung] [Bücher] [Damals - Heute] [Kontakt] [Empfehlungen] [Quellen] [A - Z]