Suderburg
Flurnamen mit Bezeichnungen

Die Landschaft um Suderburg wurde einst mit “Flurnamen” beschrieben, die sogenannten Flurstücke. Ein Flurstück war ein Gemeinschaftsacker, der gemeinsam von allen Suderburgern angelegt wurde. Jeder dieser Flurstücke bekam deshalb einen eigenen Namen.
Ich versuche hier diese alten Flurnamen auf der historischen Karte darzustellen.
Als Vorlage dienen mir die Aufzeichnungen von Adolf Hillmer und Rolf Hillmer.

Orts- und Flurnamen
Alphabetische Zusammenstellung von Orts- und Flurnamen

Baumgarten

Alte Heerstraße, die man teilweise noch in der Suderburger  Oldendorfer und Hösseringer Gemarkung verfolgen kann.

 

Altengartenfeld und Alte Land, die nördlich von dem alten Friedhofe gelegenen Oldendorfer und Suderburger Fluren, die vor der Verkoppelung teilweise mit Gartenfrüchten bebaut wurden.

Altes Gehege ( Suderburger Gemarkung) östlich von Dahlen s. da Altes Gehäge 1777.

GPS
N 52°51.33,5´
O 010°31.31,1´

Auf den Äckern (Oldendorfer Gemarkung)

Auf der Heide ( Gemeindeforst ).

Auf der großen Höhe ( südlich von der kleinen Höhe) 1777.

Auf dem hohen Kreuze ( südlich vom Engelsweg im Breiten Hees.1777.

Bahnser Bruch (süd-westlich von Bahnsen. 1777.
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Kartenausschnitt aus der Kurhannoverschen von 1777

Balkenweg. Man unterscheidet in der Suderburger Gemarkung „Lange Balken“ für lange, schmale Feldstreifen und "Kurze Balken" für kurze, schmale Feldstreifen.

Bargfeld ( südlich von Hamerstorf ) 1777.
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Kartenausschnitt aus der Kurhannoverschen von 1777

Barkenheg. Barnbrook in der Suderburger Gemarkung, 1777 Barmbruch genannt. „Westwärts unter dem Berge ( gemeint ist der Blaue Berg) lieget der sogenannte Bahrenbruch, so ein Interessentenholz und 19 Dörfer darin gehören“ (Schwerdtfeger 1757).

Beckstraße in Suberburg ( s. "Halb wahr, halb Mar").

Berggarten in der Oldendorfer Gemarkung

Bickbeerenberg ( Oldendorfer Gemarkung )

Blauer Berg, volkstümlicher Name für Holxer Berg ( s."Halb wahr, halb Mar").

GPS
N 52°52.43,2´
O 010°29.08,2´

Blomen Buschwiese ( Oldendorfer Gemarkung), benannt nach einem Hofnamen in Oldendorf , ebenso.

Blomen Fuhren, ein hochgelegenes, jetzt abgetragenes Wäldchen am Wege Oldendorf-Böddenstedt.

Bodenteicher Weg, der über den Blauen Berg führt und 1757 genannt wird. Der Weg führt direkt am kleinen Jeduttenstein vorbei. Botengänge zum Amt nach Bodenteich gingen hier drüber.
( s."Halb wahr, halb Mar").

 

 GPS
 N 52°52´46.7”
 O 010°29´09.9”

 

 

 

 

Bohnbruch
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 Kartenausschnitt aus der Kurhannoverschen von 1777

Bornbeck ( s. Wahlsbeck u. "Halb wahr, halb Mar"

Bornbrook (Oldendorfer Gemarkung vor und hinter der Eisenbahn). „Desgleichen entspringt noch ein kleiner Bach in dem Mohr Bahren-Bruch der Olmsbeck und über Oldendorf bei dem sogenannten Ellenstege zusammen kommen und alle in die Hardau fließen ( Schwerdtfeger 1757 ); s.Halb wahr, halb Mar."

Böttchers Kamp ( Suderburger Gemarkung), benannt nach einem Hofnamen.

 GPS
 N   52°54´02.6”
 O 010°27´25.3”

 

Breedenbeck ( s. Wahls-Beck).

Breemarsch ( 1777), südlich von Hamerstorf.
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Kartenausschnitt aus der Kurhannoverschen von 1777

Breitenchristenfeld

Breiten Hees, eine Kolonie in der gleichnamigen staatlichen Forst, bestehend aus einer Försterei, einem Gasthause und einigen Arbeiterhäusern, die bis zum Jahre 1816 zum Suderburger Kirchspiel gehörte. Auf der Karte von 1777 noch nicht verzeichnet.

Brückwiese, Brückkamp, Brückfeld in der Oldendorfer Gemarkung südlich vom Dorfe.

Buchwiese.

Buddenbeck in der Suderburger Gemarkung „Desgleichen lieget noch vom Bahrenbruch ein Ohrt, so der Budenbeck genannt wird, auch nicht weit davon ein Ohrt, so der Overs Beck genannt wird, auch ein Ohrt, so der Trifte-Born genannt wird, und befinden sich an allen 3 Orten Quellen, so aus dem Holxer Berg entspringen" ( Schwerdtfeger 1757 ).

Burmeiers Bleek, früher Bleiche mit einer Wächterhütte bei Burmeiers Hof ( Vollmeierhof Hillmer in Suderburg) , jetzt Obstgarten. Hier bleichten die Suderburger und Oldendorfer ihr Leinen, und ein Knecht des Hofes übernahm zur Nachtzeit die Wache.

Burmeiers olen Hof, der Sakristei gegenüber, heute Wiese, bis zum Jahre 1825 Burmeiers alte Hofstelle. ( s.“Das Dorfbild im Wandel der Zeiten").       

         Auf der Wiese hier unten stand bis 1825 der Meyerhof Hof Nr.1

GPS
N  52°53.35,4´
O 010°27.09,7´


Dahlen,  ein Wald- und Heidegebiet südöstlich von Suderburg, 1777 schon Dahlen genannt. („Halb wahr, halb Mar ).

GPS
N  52°51.47,7´
O 010°30.08,1´

Dickwisch in der Oldendorfer Gemarkung am Wege nach Räber.

Drögemüllers Kamp, benannt nach einem Familiennamen.

Düllow, Dülloh, Düllau ( 1777 Dülloh ), drei verschiedene Schreibweisen als Namen für eine Oldendorfer Gemeindeforst. 1819 Dilllich genannt.

Düstern Brook in der Suderburger Gemarkung

Düstern Hop.

Eitelsloh ( Suderburger Gemarkung)

Elmstegen ( s."Halb wahr, halb Mar" u. Bornbeck)

Engelsweg 1777 ( s."Halb wahr, halb Mar“).

Erbkamp.

Euwerbeck 1757 Oversbeck ( s. Buddenbeck).

Finsberg in der Oldendorfer Gemarkung, 1777 schon genannt.
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Kartenausschnitt aus der Kurhannoverschen von 1777

Fischerbrügg, die auf dem Wege nach Räber bei der Dieckwisch das Tannrähmbächlein überquert.

Fleetsvel in der Suderburger Gemarkung

Filtsahle. „Um den Berg nach Holxen wegs liegen 2 Spring, so die Filtsahle Born genannt werden und die meiste Zeit quellen“ ( Schwerdtfeger 1757).

Fohrenwisch in der Oldendorfer Gemarkung

Free Platz, der frühere Name für Grund und Boden,

GPS
N 52°53.47,4´
O 010°26.52,6´


auf dem seit 1898 das Schulhaus der Wiesenbauschule steht.

Gehrkamp in der Suderburger Gemarkung
Gehr ist die germanische Bezeichnung für Speer.

Glockenberg zwischen Kirche und Hösseringen ( s.“Halb wahr, halb Mar ")
Zum Bau des Ortsverbindungsweges Hösseringen Suderburg, wurde der Glockenberg abgetragen. Der ehemalige Berg befand sich etwa in Höhe der Glockenbergs Schäferei Jahnke.

Gooskamp, der nördliche Teil von Suderburger

Grauer Berg, auch Grauner Berg in der Oldendorfer Gemarkung

Graulinger Feld
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Kartenausschnitt aus der Kurhannoverschen von 1777

Graulinger Heide
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Kartenausschnitt aus der Kurhannoverschen von 1777

Grauner Brook, benannt nach Graulingen.

Grebenhagen, Grevenhagen bei Breiten Hees an der Chaussee.

Große Schalksloh südlich vom Reuterbusch (s. Rütebusch), 1777 schon genannt.

Großes Moor.

Grot Brügg,

GPS
N 52°53.38,6´
O 010°27.11,0´


die Hardaubrücke in Suderburger Burgstraße bei Gastwirt Dehrmann am Ericaner-Haus.

 

Grundberg, Name für Fastenberg.

Blick vom Fastenberg in Richtung Blauerberg„
“Auch findet sich hinter Oltendorff der Grundberg,
von wannen man weit umhersehen kann.”
(Schwerdtfeger 1757).

Hainbuchenbüsche am Bahnser Wege.

Hardau, 1757 und 1777 Harau genannt.      Hillmer

Hasenwinkel.

Hauweg.

Heinmüllers Kamp und Heinmüllers Immenwisch in der Oldendorfer Gemarkung benannt nach einem Hofnamen.

Heg Berg nördlich von Hamerstorf
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Kartenausschnitt aus der Kurhannoverschen von 1777

 

Heuberg nördlich von Hösseringen
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Kartenausschnitt aus der Kurhannoverschen von 1777

Heunckenbarg, auch Hornkenbarg und Heudkenbarg genannt.

Hessenhof lag am Suderburger Feuerteiche, später Reibenstein,

GPS
N 52°53.47,0´
O 010°27.11,3´


dann Oberlandjäger i.R. Burgdorf , Schiller, Hauptstraße 40.
( s."Das Dorfbild im Wandel derZeiten" und "Halb wahr, halb Mar".
Danach benannt

Hessenhofgarten und Hessenhofwiese.

Hirschkamp.

Hohes Feld, gleichbedeutend mit „Alte Land“ und Altengartenfeld.

Holxer Berg ( s. Blauer Berg u .(„Halb wahr, halb Mar“).

Holxer Heide, Holxer Kamp, Holxer Moor und Holxer Wisch, benannt nach dem benachbarten Dorfe.

Höptbarg, der meist gebräuchliche Name für eine südlich vom Blauen Berge gelegene Anhöhe, in Akten auch Hörstenberg, Höxterberg und Hötkenberg genannt ( s. „Halb wahr, halb Mar“).

Hössern Karkweg. Hösseringer Kirchweg

Hummelkampfeld, auch Hungerkampfeld genannt, auf der Grenze der Suderburger und Hamerstorfer Gemarkung

Hundeborn am Blauen Berge. „Unter dem Holkser Berge Suderburg werts findet sich ein aller Springk oder Kuhle, so der Hundeborn genanndt wird“ ( Schwerdtfeger 1151 ).

Hussen, ein Weg in der Suderburger Gemarkung Richtung Glockenberg

Ielsaal, ein ein Wasserloch in der Nähe des Bahnhofes, in trockenen Zeiten leer.

In den Kulen, das furchtbarste Land in der Oldendorfer Gemarkung am Wege Blomen Fuhren-Bahnhof.

In den Twieten, in der Nähe der Oldendorfer Gemeindehäuser. Dazu gehören die Twietengärten.

Isings Hof ( Hofstelle 1 in Oldendorf s. Geschichte dieses Hofes).

GPS
N 52°53.43,0´
O 010°26.57,2´

Jeduttenstein
( s.“Halb wahr, halb Mar“.

GPS
N 52°53.47,4´
O 010°26.52,6´


Johrstä in der Oldendorfer Gemarkung am Wege nach Räber.

Judenkirchhof am Glockenberge ( s.“Halb wahr, halb Mar“).

Judenkule in der Oldendorfer Gemarkung, in der Nähe des früheren Badeteiches der Wiesenbauschule.

Junkernhof in Bahnsen ( s."Halb wahr, halb Mar")

Junkernhegen in der Oldendorfer Gemarkung

Kämelkenbarg, auf Kämelken und in Akten Kämmerchenberg genannt, auf der Grenze der Oldendorfer und Hösseringer Gemarkung, nördlich vom Winkelberge, 1777 Kammerken genannt.

Kämmerchen
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Kartenausschnitt aus der Kurhannoverschen von 1777

Kampwiese.

Kapellenberg, ein Hügel der Blauen Berge.
Sicherlich befand sich hier eine hölzerne Kapelle zum Schutz der Fuhrleute
Meist waren diese Kapelln einfach gebaut und boten unterschlupf bei schlechtem Wetter und eine Herberge für die Nacht.

Kattenstrat oder Kattenstieg ( s."Halb wahr, halb Mar.")

GPS
N  52°53.45,4´
O 010°27.06,9´

Ketz-Moor  “Daß Ketz-Mohr, so hinter der Wicht lieget, hat den Namen schon immer gehabt, weiß auch Niemandt, woher es den Namen bekommen." (Schwerdtfeger 1757 )

Kiebitzbarg in der Oldendorfer Gemarkung an der Eisenbahn westlich vom Dorfe.

Kirchhof im Barnbrook ( s."Halb wahr, halb Mar“). 1777 Kirchhoff genannt.

Klaproths Allern ( s ."Halb wahr, halb Mar“),

Kleine Dorfstelle ( s."Halb wahr, halb Mar". 1777 Dorfstäte genannt und 1757 Dorff-Stege.

Kneege ( Suderburger Gemarkung ), ein Buchenwald vor dem Blauen Berge, in der Nähe die Hasenkneege.

Köte, der Name für ein Wohnhaus, das bis etwa 1870 zwischen der Suderburger Mühle und Vollmeierhofe von Ritz-Hilmer lag. ( s.“Das Dorfbild im Wandel der Zeiten“).

Kreienbarg östlich von Suderburg am Stadenser Wege.

Krempel ein Einzelhof außerhalb des Dorfes. ( s."Halb wahr, halb Mar“).
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Circa 1,5 km südlich des Krempelweges.
Kartenausschnitt aus der Kurhannoverschen von 1777

Kummhopt in der Suderburger Gemarkung

Krummlock ( s."Halb wahr, halb Mar").

Krülkengrund ( s. "Halb wahr, halb Mar“). Roter Grund

Krümmel.

Kulwisch unterhalb der Suderburger Mühle in der Suderburger Gemarkung

Lahstücke in der Suderburger Gemarkung

Langestremen in der Oldendorfer Gemarkung, der frühere Name für die Tannrähmgegend.

Langenjammer, ( s ."Das Dorfbild im Wandel der Zeiten, Sozialwohnungen" ) .

Lange Wisch, ein mehrfach vorkommender Name.

Lehmkamp, in der Oldendorfer und Hösseringer Gemarkung, in der Oldendorfer Flur gleichbedeutend mit der Twietengegend.

Lindloch, in einer Akte von 1764, Lindlow, 1777 auch Lindloh geschrieben, gelegen zwischen Dülloh und Rüterbusch.

Lütt Brügg, die zweite Hardaubrücke am Südausgange von Oldendorfer,

GPS
N  52°53.30,2´
O 010°26.34,7´


auch "Thielenlütt Brügg"
benannt nach dem in der Nähe gelegenen Gehöft Thielen/Moritz/Spellig.

Mahlmüllers Fuhrenkamp und MahlmüllersKamp,
Wald und Flur am Wege Oldendorf-Hösseringen. Mährheide.

Masch, Wiesen der Suderburger Gemarkung

Maschgarten bei Maschmann - Müllers Hof, Hauptstraße 47.

Meiers Kamp( 1777 ), gelegen südlich von Holxen; nach einer mündlicher Überlieferung gehörte die Flur ehemals zu Burmeiers Vollmeierhof.

Meiers Hopfenkamp in der Suderburger Gemarkung

Möhl. So nannte man Burmesters Wohnhaus in Suderburg, weil ein ehemaliger Inhaber desselben zeitweise Besitzer der Suderburger Mühle war.

Mönkendiek ( s."Halb wahr, halb Mar“).

Moorgarten.

Mühlenberg ( 1777), nördlich vom "Kirchhof" Vermutlich stand dort eine Windmühle.

Müllermoor in der Nähe des Glockenberges, am Moorweg.

Napoleonsbrücke (s."Halb wahr, halb Mar").                                             

GPS
N  52°53´45.9”
O 010°26´52.9”

Ochsenwiese, Suderburger Gemarkung.

Oldendorferfeld
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Kartenausschnitt aus der Kurhannoverschen von 1777

Olsmbecken (s."Halb wahr, halb Mar").

Overs-Beck 1757, s. Buddenbeck.

Pohlkengrund und Pahlgünnersgrund (s."Halb wahr, halb Mar“).

Pfarrberg und Pfarrwall ( s. Halb wahr, halb Mar“).

Pfarrkamp und Pfarrgarten am Glockenberge. ( s. "Halb wahr, halb Mar“).

Poppelroin in der Suderburger Gemarkung. 1777 Poppelrehm genannt. Aus dem Poppelroin kommt das Poppelroinbächlein ( s." Das Dorfbild im Wandel der Zeiten“). 
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Kartenausschnitt aus der Kurhannoverschen von 1777

Räbern Doenbrügg
Karl Hillmer
nennt man die Brücke, die auf dem Wege nach Räber über den Olmsbach führt. Diese Brücke müssen die Bewohner des Dorfes Räber mit ihren Leichenzügen überqueren.

GPS
N  52°53.209´
O 010°25.992´

 

Räbern Spring, das Quellgebiet des Springbach ein Hardauarmes,
der aus der Gemarkung Räber kommt.

Räbersches Feld
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Kartenausschnitt aus der Kurhannoverschen von 1777

Radenweg und Radenberg in der Suderburger Gemarkung.

Rinneberg, auch Ringenberg und Rindenberg genannt.

GPS
N  52°52.33,6´
O 010°26.02,3´


  1777 Rinnenberg,
  1757 Rindsberg. ( s."Halb wahr, halb Mar“).
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Kartenausschnitt aus der Kurhannoverschen von 1777

Rittmeisterhof in Suderburg der frühere Name für den Hof von Spindler- Müller.
Danach benannt Rittmeisterkamp.

Ritz Dannenbrook, ein Tannenwäldchen an der Hardau bei Ritz- Hilmers Hofe.
Suderburger Gemarkung.

Roter Grund oder Roter Grundkamp in der Oldendorfer und Suderburger Gemarkung
.( s."Halb wahr, halb Mar“).H. Peter Matalla

Rote Rieth 1777.
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Kartenausschnitt aus der Kurhannoverschen von 1777

Rottannenkamp am Bahnhofswege.

Rum im Wiesentale der Hardau in der Nähe der Wolfskule auch Rumen genannt.

Röhrs Hof ( s ."Halb wahr, halb Mar“).

Rüterbusch, Staatsforst jenseits der Chaussee, 1777 Reuterbusch genannt.

Saalbusch, eine ehemalige, jetzt ausgetrockneter Wassertümpel am Blauen Berge. Suderburger Gemarkung.

Sandberg, ein Vorberg der Blauen Berge bei den Fischteichen der Kulturbauschule. Suderburger Gemarkung.

Schaphop ( 1777 ) nördlich von den Dörfern Oldendorf, Suderburg.
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Kartenausschnitt aus der Kurhannoverschen von 1777

Schafkobenbusch, ein mehrfach auftretender Name für ein den Schafstall umrahmendes Wäldchen. Danach benannt die Schafkobenkämpe.

Schellsbruch, auch Schelmsbruch in der Oldendorfer Gemarkung am Wege nach Hösseringen.

Schinnerbarg, ein Teil des Vastenberges auch dem der "Schinner" ( Abdecker) Viehkadaver verscharrte.

Seesaal, ein Wasserloch in der Nähe des Babnhofes im Oldendorfer Gebiete.

Sliekstraat in Oldendorf

GPS
N  52°53.44,9´
O 010°26.58,3´


(“Im Winkel 2” zwischen Thees und Grövecken).
Smedts Iserbarg in der Oldendorfer Gemarkung

 

Smidden Hof. So nannte man den "Stoltenhof", der zu Anfang des 19. Jahrhunderts im Besitze des Vogtes Schmidt war.

Schweinefurt ( 1777 ), östlich vom Mühlenberge.

Stederbänke.

Steenlöp Man unterschied in der Suderburger Gemarkung Brookmanns, Behrens und Kastens Steenlöp.

Stoltenhof, der Name für Beplates Hof in Oldendorf.
Stoltenhof

Stüh oder Stühe, ein Wald- und Heidegebiet in der Nähe der Chaussee ( 1757 Stühe )

GPS
N  52°50.55,6´
O 010°30.09,0´

.

Suderburger Feld
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Kartenausschnitt aus der Kurhannoverschen von 1777

Suderburger Gehege, ein Forstgebiet südwestlich von Holxen, 1777 Suderburger Heg genannt. Suderburger Gründen. „Desgleichen findet sich auch ein Ohrt, so im Suderburger Gründen genannt wird, auch dabey ein Mohr und Sprinck, so einen kleinen Bach ausmachet. und in die Hardau fällt." ( Schwerdtfeger 1757).
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Kartenausschnitt aus der Kurhannoverschen von 1777

Süssendorfstücke,

GPS
N 52°54.12,4´
O 010°27.03,5´


nördlich von den Dörfern in der Oldendorfer und Suderburger Gemarkung
( s."Halb wahr, halb Mar“).

 

Sweenbeck, auf neueren Karten fälschlich Schweinebach genannt ( s. "Halb wahr, halb Mar“).

Swienweih bei der Napoleonsbrücke ( Suderburger Gemarkung )

Swienswuhl in der Oldendorfer Gemarkung.

TannrähmKarl Hillmer
(Oldendorfer Gemarkung ),
der jetzige Name für Langenstremen.
Daraus kommt das Tännrähmbächlein.
Im Tannrähm liegt der Ehrenhain der Kulturbauschule.

GPS
N  52°53.39,6´
O 010°25.40,1´

 

 

 

 

Tempelberg oder Kopfberg ( 1777) , nördlich vom Blauen Berge.

Thees Wischof ( Oldendorfer Gemarkung), benannt nach Thees Hofnamen.

Teichwiese, falsche Übersetzung von Diekwisch.

Thielen Brügg, die erste Hardaubrücke am Südausgange von Oldendorf, benannt nach einem Hofnamen, Hauptstraße 2.

Töttelriede in der Suderburg Gemarkung, Feld und Wiese unterhalb der Villa Westermann.

Trammur in der Suderburger Gemarkung ( s."Halb wahr, halb Mar“).

Triffte Born ( s. Buddenbeck ).

Trollkamp ( s." Halb wahr, halb Mar").

Uelzer Grund in der Suderburger Gemarkung

Vastenberg in der Oldendorfer Gemarkung 1757 Grundberg.                     

GPS
N  52°53´45.9”
O 010°26´52.9”


 
Blick vom Vastenberg

Warls-Beck „Noch findet sich zwischen dem Bahrenbruch und Dahlen ein Sprinck,
 so der Warls-Beck genannt wird, da denn das Wasser aus Mönchen-Teich und dem Warls-Beck zusammenlaufen und alß dann der Breden-Beck genannt wird und durch den Bahren-Bruch in den Born-Beck läuft." ( Schwerdtfeger 1757 ) ,

Wehbrügg in der Suderburger Gemarkung, an der Quellesiedlung.

GPS
N  52°54.132´
O 010°28.028´



Wiermanns Hof ( Oldendorfer Gemarkung), die alte Hofstelle von „Neuen Wiermanns" Hof ( s."Das Dorfbild im Wandel der Zeiten und die Geschichte des Hofes) .

Wiermanns Worth, der Name für den Platz, auf dem dieser Hof jetzt liegt.

Wiermanns Lehmkuhl bei dem vorgenannten Hofe.

Witten Winkel ( Suderburger Gemarkung) bei der Wehbrügg.

Wüster Hof in Oldendorf und Hamerstorf ( s."Halb wahr, halb Mar“).

Zillen Mußwinkel in der Oldendorfer Gemarkung, benannt nach einem Hofnamen.

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.

 

Anmerkungen:
   siehe  "Halb wahr, halb Mar“)

   siehe  " Das Dorfbild im Wandel der Zeiten“  nachzulesen in:

       Chronik
       Suderburg - Oldendorf I
       Adolf Hillmer
       Band I
       Suderburg, 1983

 

 

 

Natur- und Kulturdenkmäler im Raum Suderburg


 

 



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