Suderburg
Wiesenbauschule in Suderburg

Im Herbst 1853 gegründeten 72 Einwohner aus den Dörfern Suderburg, Oldendorf I, Hösseringen, Räber, Graulingen, Bahnsen, Hamerstorf und aus Böddenstedt die Wiesenbauschule Suderburg. An dieser Schule wurden Wiesenbauer ausgebildet, um Wiesenflächen in rückenförmigen Rieselwiesen umzubauen. Mit dieser Maßnahme konnte der Heuertrag von 8 Zentner bis zu 64 Zentner je Morgen gesteigert werden.

Ansichtskarte

Der Unterricht fand zunächst in angemieteten Räumen in Suderburg statt.
Auf dem Stoltenhof Beplate von 1853 bis 1866
Auf Gut Strahlenheim Winkelmann von 1866 bis 1898
In der Volksschule Suderburg Holxerstraße von 1866 bis 1898
In der Gastwirtschaft Müller “Spiller” von 1866 bis 1898

Examinanden

Lehrer und Examinanden der Wiesenbauschule 1898/99

Wiesenbauschule

Der erste eigene Bau 1898
der Wiesenbauschule in Suderburg

Wiesenbauschule

Am 1. Oktober 1905
wurde das erweiterte
Schulgebäude
in Nutzung genommen.

Grüne Woche
Neviliergerät

Der Stand der Wiesenbauschule Suderburger
auf der Grünen Woche in Berlin. 1920

Ella und Karl Hillmer

Wiesenbauschuldirektor sonntags Privat.

August Wilhelm Karl Hillmer, geboren in Oldendorf I.
am 15. August 1869, gestorben am 19. August 1944.

Seit Ostern 1897 Lehrer und von 1898 bis 1935 als Studiendirektor Leiter der Wiesenbauschule.
Heiratete in Suderburg am 29. September 1903
Margarete Ella Luise Döhrmann (1878-1954).

Studentenverbindung “Erica”

Studentenverbindung “Erica” zu Suderburg 1921

Lehrerkollegium

Hauptlehrer Frehrking, Wiesenbauschullehrer Baumgarten,   Lehrer Abelmann
Wiesenbaulehrer Heitsch,   Direktor R. Hillmer,    Dipl.- Ing.Gründel
Lehrerkollegium im Jahre 1929

Suderburger Rückenbau
Rieselwiese am Räberweg
Versuchswiese vom
Fastenberg gesehen.

Rieselwiese

Die Wiesenbauschule des Provinzialvereins zu Uelzen ist im Winter-Semester 1857/58 von 15 Schülern besucht worden. Die Erfolge dieser Anstalt zeigt sich gegenwärtigt in höchst erfreulicher Weise dadurch, daß der Verein sich in der Lage befindet, den häufiger an ihn gerichteten Anträge um Empfehlung junger tüchtiger Wiesenbauer in entsprechender Weise genügen zu können.

Wischenmokerschaul

Wischenmakerschaul

Schüler bei der Arbeit

Hardau

Hardau

Wiesenbauschüler
auf der Bude I
Sommersemester 1928
Von links:
Bosse - Remmert - Schmidt
Examen 1931

Hardau

Schuldirektor
Karl Hillmer

Ehrenmal

Zum Gedenken an die Gefallenen Studenten der Wiesenbauschule
Errichtet 1928 und 1924
Gigantische Findlinge im Tannrähm
Die Höhe des Steines mißt 3,50 und 4,0 m.

Stauwehre

Studierende in der praktischen Arbeitszeit beim Bau eines Stauwehres

Instandsetzungsarbeiten am Stauwehr

Lehrer und Examinanden der Wiesenbauschule 1911/12

In der Mitte am Tisch
Karl Hillmer

Anzeige in der Allgemeinen Zeitung Uelzen

Von der Wiesenbauschule und der Imkerschule in Suderburg

Sonderexaminanden der Kriegsteilnehmer der Wiesenbauschule im Jahre 1920

Wiesenbauschule Südansicht

Oberlehrer August Heitsch
mit Schülern der Wiesenbauschule bei der Rückkehr von einer Feuerwehrübung um 1928

Oberlehrer August Heitsch
mit Schülern (Wiesenpieper) der Wiesenbauschule

Wiesenbauschule
Erweiterungsbau von 1934
an der alten Apfelallee
“Alter Böddenstedterweg”

Vom Ortskern gesehen

Wiesenbauschule

Neubau der Ingenieurakademie

Literatur Hinweise

Festschrift zum 75 jährigen Bestehen der Wiesenbauschule Suderburg
17. Mai 1929  
128 Seiten,
Engelhard.
Hrsg. von der Landwirtschaftskammer f. d. Prov. Hannover als Rechtsträger der Schule.

Von der Wiesenbauschule zur Fachhochschule
Eine Chronik der Suderburger Lehranstalt
1975,
56 Seiten,
C.Beckers Buchdruckerei,

LWM

Literaturtip zum Thema:
  Wasser, Wiesen Wischenmaker
  Von Suderburg in alle Welt: 
Bewässerungswiesen der Lüneburger Heide
  Museumsdorf Hösseringen
  Materialien LWM 21
  ISBN 3-934057-12-8.

HUNDERT JAHRE BAUSCHULE SUDERBURG
FESTSCHRIFT

zum 100jährigen Bestehen der Niedersächsischen Landesbauschule für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik in Suderburg.
1853/54 - 1953/54


111 Seiten,  DIN A4
C. Beckers Buchdruckerei, Uelzen

Staatliche
Ingenieurakademie
Suderburg
Jahresheft
Karl-Hillmer-Gesellschaft e.V.
C. Beckers Buchdruckerei, Uelzen
55 Seiten

125 Jahre
Wasserwirtschaft und Kulturtechnik
in Suderburg
1854 / 1979

176 Seiten
Herausgeber: Karl-Hillmer-Gesellschaft e.V.
Förderverein des Fachbereichs Bauingenierwesen
Schriftleitung: Ing. (grad.) Bodo Cousin, Hamburg
Druck: Pohl-Druckerei und Verlagsanstalt, Celle

1854 bis 2004

>>Eröffn´ich Räume vielen Millionen<<

150 Jahre Ausbildung in Suderburg
Karl Hillmer Gesellschaft e.V.
Tilman Grottian, Artur Mennerich, Dietrich Meyer
200 Seiten gebunden
2004

ISBN 3-9808717-0-3

 
Die Wiesenbauschule Suderburg
 bzw.
 Fachhochschule Nordost Niedersachsen
 wurde mit der
 Universität Lüneburg zusammengeführt
 und hieß:
     LEUPHANA
Die Fachhochschulen Wolfenbüttel, Braunschweig und Suderburg heißen jetzt:
   Fachhochschule Ostfalia
 

Suderburg

www.Suderburg-Damals.de
Suderburg
© 1999 - 2012, Gerhard Müller; Design und Layout

[Suderburg] [Historie] [Historisches] [Sagen] [Ortsteile] [Arbeit] [Hofstellen] [Wiesenbauschule] [Examinabden 1898] [Examen 1912] [Examen 1920] [Examen 1940] [Examen 1966] [Lehrkörper] [Wasserwirtschaft] [Museum] [ZUSE] [Hardau] [Grußkarten] [Vereine] [Schulen] [Gasthäuser] [Gesellschaft] [Gedichte] [Straßen] [Landkarten] [Platt] [Naturdenkmale] [Heide] [Hist. Spaziergang] [Allgem.Zeitung] [Umgebung] [Gesundheit] [Auswanderung] [Forschung] [Bücher] [Damals - Heute] [Kontakt] [Empfehlungen] [Quellen] [A - Z]