Wolfskuhle




		Suderburgs südlichste Siedlung die “Wolfskuhle”


	Der Namensgeber dieser Siedlung war eine Wolfskuhle. In den Wirren des 30 jährigen Krieges zogen Wölfe durch die großen Heideflächen. Und um den einfallenden Wölfen habhaft zu werden, legte man eine Wolfskuhle an. Das war eine tiefe Grube innen mit Holzplanken gestützt. Als Köder wurde meist ein Kleintier verwendet.

GPS
N 52°53.599´
O 010°27.690´

Alte Cellerheerstraße mit Napoleonsbrücke


	Die Suderburger Napoleonsbrücke über den Schweinebach (Sweensbach). Ursprünglich befand sich an dieser Überquerung des Baches eine Furt, die dann später während der Napoleonischen Herrschaft durch eine aus Findlingen bestehende Brücke ersetzt worden ist.


	Suderburg gehörte zu dieser Zeit - 1810-1813- anfangs zum Departement Niederelbe und später zum Allerdepartment des Königreichs Westfahlen. Hier verlief eine Handelsstraße, welche seit unerdenklichen Zeiten als Verbindung der Hansestädte Hamburg und Lübeck mit dem Süden von Deutschland und namentlich Nürnberg diente.

Spargelplantage in der Wolfskuhle
Pfingsten 1941

Pracherworth
Die Pracherworth umfaßte das Gebiet in Suderburg
auf dem sich heute die "Quelle-Siedlung" befindet.
Pracher waren Zigeuner oder Bettler.
Beim Durchzug mußten sich diese stets außerhalb der Ortschaften aufhalten, auch war es ihnen verwehrt, innerhalb des Ortes zu halten. Die lagerten deshalb auf der Pracherworth.

GPS
N 52°53.896´
O 010°28.294´

Suderburg

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Suderburgs südlichste Siedlung die “Wolfskuhle”

Suderburgs südlichste Siedlung
die “Wolfskuhle”